Blog #4

Aggroveganer und schlechte Vorbilder


Herzlich Willkommen zurück meine Lieben =)

 

 

 

In diesem Blogeintrag muss ich einfach mal was loswerden. Zwei Dinge die mich gestern und heute extrem aufgeregt haben und es auch immer noch tun!! Ich möchte damit niemandem auf die Füße treten oder sonstiges. Es sind einfach nur meine Gedanken, die ich mit euch teilen möchte und die auch gerne unten in den Kommentaren diskutiert werden dürfen.

 

Thema Nummer 1: Milch ist Gift

Mein Freund guckst sich ständig immer irgendwelche Videos auf Youtube an und manchmal kann ich einfach nicht weghören. Bitte erkläre mir doch mal Jemand, warum es immer Veganer sind, die andere wie eine Sekte bekehren wollen ihren Lifestyle zu leben!? Ich habe nichts gegen Veganer, ich habe mich selbst mal ein paar Monate vegan ernährt. Ich wollte einfach mal gucken wie lebt sich das so, was isst man so und fühlt man sich irgendwie anders, bla bla bla. Es war eine Erfahrung wert, es war lecker und ich habe mich auch echt gut dabei gefühlt. Eins stand aber fest für mich: ich liebe einfach Fleisch, Fisch, Käse und und und. Als Ernährungstante finde ich es einfach wichtig sich auch ein bisschen mit veganer und vegetarischer Ernährung auszukennen und es auch selber mal ausprobiert zu haben. Ich respektiere jeden, der sich so entscheidet zu leben, sei aus geschmacklichen oder ethnischen Gründen. Auch würde ich nie versuchen, diesen Menschen meine Ernährungsweise aufzuzwingen. Doch warum zur Hölle wollen die Veganer uns, die Allesfresser immer bekehren?? Ich raff es einfach nicht. Heißt es nicht leben und leben lassen!?

 

 

 

Ich bin der Meinung das weder übermäßiger Verzehr von tierischen  noch von pflanzlichen Produkten das Beste ist. Das Beste ist, ein Mittelmaß zu finden. Wir sind nun mal Allesfresser. Pflanzliches Omega 3 ist NICHT dasselbe, wie das von Tieren. Supplementierung bestimmter Vitamine und Mineralstoffen funktioniert nicht ansatzweise so gut, wie die Lebensmittel zu essen, die sie beinhalten. Das Lebensmittel XY hat eine bestimmte Zusammensetzung dieser Stoffe und genau so kann der Körper sie am besten aufnehmen und verarbeiten. Also einfach frische Lebensmittel konsumieren anstatt unnötig viel Geld für irgendwelche Kapseln aufnehmen. Zudem sollte man sowieso nur solche Präparate zu sich nehmen, wenn wirklich ein MANGEL besteht!!! Um es mal auf den Punkt zu bringen, pinkelt man den Quatsch nur aus, was harmlos ist aber doch sehr teures Pipi, oder man kann auch Probleme bekommen wegen Überdosierung.

 

 

 

Ich könnte mich da noch stundenlang weiter drin vertiefen, aber zurück zu der bösen und giftigen Milch. Veganer suchen sich immer Fakten und Studien raus, die genau ihre Lebensweise unterstützen und befürworten. De Medaille hat aber immer zwei Seiten, dass wird aber nie erwähnt. Gut Milch ist nicht zu 100 % schadstofffrei, ja da sind vielleicht mini Anteile von Antibiotika drin und anderes. Sehe ich alles ein, aaaaaber wenn so argumentiert wird, könnte ich auch sagen ja, aber die Ozonschicht geht kaputt, es gibt sauren Regen, die Luft beinhalten auch einen Haufen von Schadstoffen etc. So eine Pflanze nimmt grob gesagt die schlechte Luft in sich auf und gibt sauerstoffreiche gut Luft wieder ab. Wo bleibt denn dann das schlechte aus der Luft? Verpufft das einfach? Wenns den Veganer, die Sachen propagieren wie Milch ist Gift und es ihnen um die gesundheitlichen Aspekte geht, dann dürften sie die Luft nicht mehr atmen und auch eigentlich nichts mehr essen und trinken... In dem Wasser, was aus unserem Wasserhahn Daheim kommt, befinden sich auch Rückstände von Antibiotika und zum Beispiel auch der Anti-Babypille. Schon doof oder? Auch hier könne ich weiter ausarten, aber ihr wisst schon was ich meine und in welche Richtung ich möchte.

 

 

 

Nochmal, ich möchte niemandem diesen Lebensstil ausreden und ihm meinem aufzwingen. Es geht mir einfach nur darum, dass ich es absolut nervig finde, wie sie sektenartig versuchen ihre Ernährungsweise als die einzig wahre und beste hinzustellen und nur Daten/Fakten/Studien nutzen, die das unterstützen. Jeder kann und soll doch selbst entscheiden können. Menschen, die sich mit dem Thema Ernährung nicht so sehr auseinandersetzen, werden doch dadurch nur noch immer mehr verunsichert und das ist riesen große SCHEIßE!

 

Thema 2: Falsche Vorbilder!?

Die zweite Sachen, die für meinen Blutdruck nicht gut war, ist vor allem Trainingsanfänger sich falsche Vorbilder in ihrem Studio suchen. Es gibt bestimmte Berufsgruppen, die aufgrund ihrer Ausbildung gutes Anatomiewissen erlernt haben. Nicht nur das sondern auch in Sachen Trainingslehre theoretisch gut Ahnung haben. Doch warum zum Teufel nutzen sie das nicht und trainieren ganz große Grütze zusammen?? Sicherlich kann man durch schreckliche Übungsausführung und schlechte Trainingsplanung einen vorzeigbaren Körper bekommen. Doch wenn ich jahrelang mit Schwung, halben Bewegungsradius und schlechter Technik trainiere, dann bedanken sich irgendwann die Gelenke, Sehnen, Bänder etc. Denn dabei kann man ja deutlich mehr an Gewicht bewegen, als wenn man es richtig macht.

 

 

 

Trainingseinsteiger orientieren sich oft an solchen Menschen, weil sie sehen ja geil aus. Sie schauen sich Dinge ab und machen es genauso nach oder fragen sogar nach Hilfe und Tipps. Vielleicht wissen sie auch, dass er oder sie beruflich was mit Sport und Gesundheit zu tun hat und gerade dann geht man davon aus, dass Fachwissen vorhanden ist und auch umgesetzt wird. Das ist leider in der Realität nicht immer der Fall und das macht mich extrem wütend!

 

 

 

Berufsgruppen wir Fitnesstrainer, Physiotherapeuten und der Gleichen sollten, nein müssen doch Vorbilder sein und auf Technik und Ausführung unfassbar viel Wert auch im eigenem Training legen!

 

Abschlusswort

So, jetzt hab ich mir erst mal einiges von der Seele geredet und hoffe, damit niemanden ernsthaft beleidigt zu haben! Falls dies doch der Fall ist, dann tut es mir ehrlich leid. Es sind lediglich meine Gedanken und eine Meinung. Ich möchte damit auch nicht sagen, dass ich perfekt bin und alles richtig mache. Bestimmt nicht! Auch ich weiß nicht alles, doch ich bin sehr bemüht mich immer weiterzubilden  und auch von Kollegen dazuzulernen.

 

 

 

Das war mein Wort zum Sonntag. Ich wünsche euch allen einen wundervollen Start morgen in die neue Woche.

 

 

 

 

 

Bis ganz bald, eure Yasmine

 

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