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Blog #7

Gesunde Ernährung – Kann man das Essen?


Herzlich Willkommen zurück ihr Lieben =)

 

Vorwort

Dieser Blogeintrag wird heute eher allgemein sein. Die nächsten Einträge werden alle aufeinander aufbauen. Es wird um die Makro- und Mikronährstoffe gehen, um Nahrungsergänzungsmittel, die sogenannten Superfoods, verschiedenste Diäten, Zuckeraustauschstoffe und und und.

 

Gesunde Ernährung. Was ist das eigentlich und wer legt das fest?

Bei uns in Deutschland legt die DGE fest was gesund ist und was eher nicht. Sie gibt die Richtwerte, was beispielsweise die tägliche Zufuhr an Makro- und Mikronährstoffen angeht vor. Ich persönlich halte nicht viel von den Empfehlungen und wenn man bei google.de DGE und Kritik eingibt, dann bekommt man gut 55.000 Ergebnisse. Ich bin also mit meiner Meinung keinesfalls allein. Als ich in meinem Studium das Modul Ernährung hatte, hatten wir einen super Dozenten (Jan Prinzhausen), der einiges an Referenzen vorzuzeigen hat. Auch mit ihm haben wir die DGE eher kritisch betrachtet und sind zu dem Schluss gekommen, dass das nicht so das Gelbe vom Ei ist und doch recht veraltet vom Wissensstand ist. Die Empfehlungen bezüglich der Makronährstoffverteilung (Fette, Eiweiß und Kohlenhydrate) wurde zu genüge in Studien getestet und widerlegt. In Spanien wurde eine Studie sogar abgebrochen. Man geht davon aus, wenn man sich mit den Tipps der DGE beschäftigt und diese dann auch umsetzt, dass diese den aktuellen Gesundheitszustand verbessern würden. Leider kann hierbei auch das Gegenteil geschehen.

 

 

Manchmal muss man bestimmte Sachen auf den Punkt bringen und nicht versuchen nett zu verpacken. Die Seite Zentrum der Gesundheit hat das auch einfach mal getan:

 

„Deutsche Krankenkassenverbände bestehen auf unzeitgemässe Ernährungsberatung

 

Nichtsdestotrotz bestätigte schon vor Jahren der Spitzenverband der Gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV) in seiner damaligen (2010) und heute noch gültigen Fassung des "Leitfadens Prävention", dass Ernährungsberatungen nur dann unterstützt würden, wenn sie die Richtlinien der DGE einhielten.

 

Das heisst, wenn die entsprechenden Ernährungsberater nicht nach diesen Richtlinien ausgebildet wurden, werden sie auch nicht empfohlen.

 

In anderen Worten bedeutet das, die gesetzlichen Krankenkassen bezuschussen nur dann Ernährungsberatungen, wenn die Mitglieder daraus ziemlich sicher keinen gesundheitlichen Nutzen ziehen können und deren Gesundheitsrisiko (z. B. das Diabetesrisiko) – aufgrund einer stärkereichen Kost – damit sogar mit grosser Wahrscheinlichkeit steigt.“

 

 

Gewagt, aber wahr wie ich finde. Wer Lust sich mit dem Thema mehr zu beschäftigen, dem empfehle ich mal ein oder mehrere Bücher von Hans-Ulrich Grimm zu lesen!! Sehr interessant und teilweise auch extrem traurig und erschreckend.

 

 

https://www.amazon.de/s/?ie=UTF8&keywords=hans+ulrich+grimm&tag=googhydr08-21&index=stripbooks&hvadid=155815484399&hvpos=1t1&hvnetw=g&hvrand=14814976298448046637&hvpone=&hvptwo=&hvqmt=e&hvdev=c&hvdvcmdl=&hvlocint=&hvlocphy=9044194&hvtargid=aud-439499618284:kwd-738416432&ref=pd_sl_6r0ww0darv_e

 

 

In meinem Arbeitsalltag kommt man immer mal wieder mit Mitgliedern auf das Thema Ernährung. Ich finde es erschreckend, wie viele Ernährungsmythen sich in den Köpfen der Leute so festgebissen haben. Oder wie oft ich auch höre/lese, aber die DGE sagt/empfiehlt...

 

Erst neulich habe ich in einer Facebook Gruppe gelesen, dass die DGE sagt, man solle nicht mehr als drei Eier pro Woche verzehren.  Da frage ich mich doch warum? Drei Eier sind nichts... Laut DGE hat das was mit dem ach so bösen Fett zu tun und dem Cholesterin. Der Körper braucht Fett um zu überleben, selbst um Fett zu verbrennen brauch er es. Cholesterin kann der Körper selbst produzieren, falls er zu wenig über die Nahrung bekommt, ergo kann er seine Eigenproduktion reduzieren, wenn wir genügend davon essen. Dieser Krper ist schon ein Wunder!!

 

 

 

 

Abschlusswort

Das war nur ein Beispiel von vielen. Man könnte auch sagen, dass es mich wütend macht oder neudeutsch gesagt ziemlich abfuckt, dass den Menschen sowas eingehämmert wird und das ihre Gesundheit dadurch nicht positiv beeinflusst wird. Eher noch negatives mit sich bringt. Aber hey gibt es keine oder zumindest deutlich weniger kranke Menschen, denn sieht die Pharmaindustrie ziemlich alt aus und ein riesen großer Wirtschaftszeig hängt am seidenen Faden. Die Wirtschaft braucht die Kranken!

 

 

Nächste Woche Wird es um die Makronährstoffe gehen. Was passiert mit ihnen in unserem Körper? Was ist gut und was ist schlecht? Und so weiter und so weiter!

 

 

 

 

Bis ganz bald, eure Yasmine

 

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